Der Befall des Hundes mit Flöhen kommt recht häufig vor, und obwohl es sich beim Floh nicht um den gefährlichsten Parasit handelt, überträgt er Bandwürmer, verursacht Hautkrankheiten und ist für Tier und Mensch unangenehm. Ein Floh lebt etwa drei Wochen und legt in dieser Zeit um die 2.500 Eier. Wird der Flohbefall nicht rechtzeitig bekämpft, rieseln diese Eier überall im Wohnumfeld aus dem Fell des Hundes, was auch für Menschen unangenehm werden kann. Flöhe zu entdecken, ist meist sehr schwierig, aber an ihrem im Hundefell verteilten Kot sind sie dennoch schnell zu identifizieren. Außerdem ist zu beobachten, dass sich der Hund häufiger kratzt und versucht, die Qualgeister durch schütteln loszuwerden.
Die Behandlung bei Flohbefall sollte generell gemeinsam mit einem Tierarzt durchgeführt werden, da viele der im Handel erhältlichen Mittel wirkungslos sind. Am Wirkungsvollsten ist das Einpinseln des Nackens mit einer speziellen Flüssigkeit, die sich dann auf der Haut verteilt und die Flöhe beim Blut saugen vergiftet.