Auch wenn es sich bei Ballenverletzungen des Hundes um ein kleines Wehwehchen handelt, sollte diesen Aufmerksamkeit geschenkt werden. Der Ballen des Hundes ist wenig durchblutet und dadurch heilen Verletzungen sehr langsam ab. Deshalb sollten die Ballen des Tieres regelmäßig auf kleine Risse und Schnitte, die durch Steinchen oder Scherben hervorgerufen werden können, untersucht werden. Werden dabei leichte Verletzungen des Ballens festgestellt, müssen diese zunächst desinfiziert werden. Danach kann entweder ein wundheilendes Puder auftragen werden oder die Stelle wird mit einer Heilsalbe behandelt. Damit die Wunde besser heilt, muss die Pfote zwischen den Zehen leicht ausgepolstert werden, da der Hund dort schwitzt.
Vor allem in den Wintermonaten kann das Streusalz zu wunden Ballen führen. Diese schmerzhafte Erfahrung kann dem Tier durch die vorbeugende Behandlung der Ballen mit Vaseline weitestgehend erspart bleiben. Kommt es dennoch zu wunden Ballen, sollten diese vorsichtig mit einer Wundheilsalbe behandelt werden.