Die Arthritis ist eine Folgeerkrankung der Arthrose. Dabei handelt es sich um eine Abnutzung der Gelenkknorpel und der umliegenden Knochen, die bei der Arthrose nicht entzündlich verläuft. Wenn sich Entzündungen einstellen, spricht man von einer Arthritis und der Übergang zwischen beiden Krankheitsbildern verläuft meist nahtlos. Oftmals ist es unmöglich festzustellen, in welchem der beiden Stadien sic der Hund befindet, doch gibt es Anzeichen, die auf eine Arthritis schließen lassen. So verhält sich der Hund ruhiger, ist nach längeren Belastungen wie Spaziergängen müde und steif, springt nicht mehr so wie früher, hat Schwierigkeiten beim Treppen steigen und wirkt insgesamt apathischer. Werden diese Anzeichen festgestellt, sollte sofort der Tierarzt aufgesucht werden.
Verdichten sich die Hinweise auf eine Arthritis, muss das Gewicht des Hundes kontrolliert werden, um Übergewicht, welches die Knochen und Gelenke zusätzlich belastet, zu vermeiden. Daneben soll eine kontrollierte Bewegung Abhilfe schaffen. Dies bedeutet, dass sich das Tier nicht zu viel, dafür aber regelmäßig bewegt, um ein steif werden der Gelenke zu verhindern. Daneben wird eine Arthritis medikamentös behandelt.