Die Tierarztkosten beim Hund können schnell zu einem Kostenfaktor werden. Deshalb sollte man vorher sein Hundebudget entsprechend darauf ausrichten, so dass man auch finanziell gut vorbereitet ist. So kommt man ohne finanziellen Engpass durch das Hundeleben.
Schützen kann man sich vor den Kosten auch durch eine Hundekrankenversicherung oder eine Hunde OP Versicherung.
Ohne Tierarztkosten geht es bei einem Hund nicht. Das fängt schon bei Impfungen und der Kennzeichnung durch Chip oder Tätowierung an und geht bis hin zu einer Wurmkur und einer möglichen Kastration (lesen Sie dazu: Wann sollte man den Hund kastrieren?). Auch Routineuntersuchungen sind bei Wehwehchen und gewissen Beschwerden einfach nicht zu vermeiden.
So kommen alleine dadurch durchaus Tierarztkosten von 100 bis 200 Euro pro Jahr zusammen, ohne dass der Hund ernsthaft krank sein muss oder eine teure Operation nötig wird.
Gebührenordnung regelt die Tierarztkosten beim Hund
Wichtig zu wissen ist, dass es zwar die Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) gibt. Die dort genannten Sätze stellen aber nur den Mindestbetrag dar, den der Tierarzt berechnet. In aller Regel sind die tatsächlichen Tierarztkosten beim Hund um einiges höher, denn der Tierarzt darf bis zu dreimal soviel abrechnen.
Was tatsächlich berechnet wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Hier können der Standort der Praxis ebenso eine Rolle spielen wie die Tageszeit der Behandlung. Ein Notdienst wird naturgemäß auch teurer sein.
Wenn man sich mit einer Hundekrankenversicherung oder einer Hunde OP Versicherung gegen hohe Tierarztkosten geschützt hat, so übernehmen diese Versicherungen im Schadensfall in der Regel den zweifachen Satz der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT).
Beispiele: Welche Tierarztkosten fallen beim Hund an?
Legt man also die GOT und den Spielraum der Tierärzte beim Honorar zugrunde, so ist beim Hund unter anderem mit folgenden Tierarztkosten (incl. Mehrwertsteuer) zu rechnen:
Für das Tätowieren oder das Einsetzen eines Chips werden zwischen 6,81 und 20,42 Euro berechnet. Das gilt genauso für die Verschreibung eines Medikaments. Für eine Impfbescheinigung fallen zwischen 4,09 und 12,28 Euro an.
Wird ein Verband angelegt, so kostet das zwischen 5,45 und 13,35 Euro. Ein Gipsverband kommt mit 54,51 bis 163,54 Euro auf die Rechnung. Die reine stationäre Unterbringung eines Hundes kostet pro Tag zwischen 17,03 und 51,09 Euro.
Wichtig: Außerdem kann der Tierarzt einen Aufschlag berechnen, wenn der Zeitaufwand größer ausfällt als üblich.
Gerade bei einer Operation summieren sich schnell die Tierarztkosten, denn dann bilden Voruntersuchungen, Diagnostiken, die Operation selbst und die Nachbehandlung mit Kontrolluntersuchungen einen immensen Kostenblock.
Hunde OP Versicherung schützt vor hohen Operationskosten
So überrascht es auch nicht, dass es gerade dann richtig teuer wird. Die Tierarztkosten beim Hund schnellen bei einem operativen Eingriff ganz schnell und häufig auch für viele Hundehalter unerwartet in die Höhe.
Operationskosten im vierstelligen Bereich sind keine Seltenheit. Werfen Sie am besten auch einen Blick in die Schadensbeispiele zur Hunde OP Versicherung. Wer sich komplett gegen Tierarztkosten beim Hund absichern möchte, der kann auch eine Hundekrankenversicherung abschließen. Hier ist dann weit mehr als die Hunde OP abgedeckt.
Und soviel kostet die Hunde OP Versicherung bzw. die Hundekrankenversicherung:
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