Joggen mit dem Hund – So macht’s beiden Spaß!

Joggen mit dem Hund
Die besten Tipps für das Joggen mit dem Hund (Fotolia)

Ein Vierbeiner braucht Bewegung, da kommt das Joggen mit dem Hund gerade recht. Für Herrchen und Frauchen genauso wie für den Liebling auf Pfoten. Wir haben ein paar Tipps zusammengestellt, mit denen der gemeinsame Sport noch mehr Spaß macht.

Viele Hunde haben ihre reine Freude am Gassi gehen und nicht wenige finden auch Gefallen am Joggen. Berücksichtigen muss man aber auch, dass nicht jede Hunderasse zum sportlichen Laufen geeignet ist. Oder könntest du dir einen Mops beim Marathonrennen vorstellen?

Bei anderen Rassen wie dem Jack Russell oder einem Husky ist es aber so, dass man durchaus einen treuen Laufpartner für das Joggen mit dem Hund finden kann. Das ist vor allem für jene eine tolle Sache, die ansonsten – aus welchen Gründen auch immer – alleine laufen würden.

Wer sich nicht sicher ist, ob der eigene Hund zum Laufen überhaupt geeignet ist: Ab mit ihm zum Tierarzt.

Das Tempo beim Joggen dem Hund anpassen

Das Wichtigste: Laufen ist anstrengend – auch für den Hund! Einen entscheidenden Unterschied macht es aber, mit welchem Hund man unterwegs ist. Joggt man mit einem großen oder kleinen Hund, mit einem jungen, noch sehr verspielten oder einem alten Hund?

Ist das Tier bereits älter, dann sollte man das Tempo dem Fitnesszustand anpassen und es mit dem gemeinsamen Laufen nicht übertreiben. Fitte Tiere dagegen kann man sehr gut an das Joggen heranführen und sie trainieren, so dass Mensch und Tier auf Dauer viel Freude daran haben.

Bevor man den Hund aber körperlich so richtig fordert, sollte dieser ausgewachsen sein. Das ist bei einem kleinen Hund ab neun Monaten, bei einem großen Hund ab 16 Monaten der Fall. Es gibt auch Empfehlungen, nach denen man erst mit einem Hund ab zwei Jahren laufen gehen sollte. Deshalb auf keinen Fall einen Welpen oder jungen Hund schon joggend herausfordern.

Auch hier gilt: Im Zweifel den Tierarzt fragen.

Die Idealgeschwindigkeit finden

Jeder Hund fühlt sich bei einem bestimmten Tempo wohl. Diese Geschwindigkeit gilt es beim Joggen mit dem Hund über die Signale und Körpersprache des Tiers herauszufinden, damit der Hund nicht gelangweilt oder überfordert ist. Hat man das geschafft, dann geht es mit dem Laufspaß erst so richtig los.

Klar ist damit aber auch: Tempoläufe oder Intervallläufe sind in der Regel nichts für den Hund. Aber auch hier gibt es Ausnahmen, wenn der Hund fit genug ist und Spaß daran hat.

So lange solltest du mit Hund joggen

Dann stellt sich die Frage: Wie lange bzw. welche Strecke kann man mit einem Hund zurücklegen? Auch das hängt wieder davon ab, wie fit und trainiert der Hund ist. Grundsätzlich ist aber ein Lauf mit einer Dauer von rund 30 Minuten ausreichend, denn Hunde überhitzen gerne und haben nur die Zunge zum Schwitzen.

Eine gute Orientierung liefern auch die Strecken, die beim Turnierhundelauf üblich sind: 2 und 5 Kilometer.

Nicht in der Hitze und nicht mit vollem Magen joggen

An heißen Sommertagen sollte man sich nicht in der größten Hitze mit dem Hund zum Joggen aufmachen, sondern den kühlen Morgen oder den späten Abend wählen.

Außerdem gilt für den eigenen Hund genauso wie für einen selbst: Mit vollem Magen laufen ist keine gute Idee, nachdem der Körper noch mit der Verdauung beschäftigt ist.

Laufen über Stock und Stein

Je mehr Abwechslung die Strecke bietet, desto interessanter ist es für den Hund. Deshalb, wenn man die Möglichkeit hat: Gerne hinein in den Wald oder ins Gelände und dort mit dem Hund über Stock und Stein unterwegs sein. Denn so toben sich die Vierbeiner am liebsten aus.

Ohnehin ist es für den Hund das Beste, wenn man auf Gras oder unasphaltierten Waldwegen läuft. Und wenn der Vierpfoter unterwegs zum Beispiel an einem Bach Wasser trinken kann, so hat er sicher auch nichts dagegen.

Joggen mit dem Hund: Mit Leine oder ohne Leine?

Grundsätzlich ist es natürlich die empfehlenswerte und sichere Variante mit dem Hund an der Leine joggen zu gehen. Dafür gibt es spezielle Leinen, die man für das Joggen einsetzen und an die man das Tier sehr gut gewöhnen kann, so dass auch hier der Spaß nicht zu kurz kommt. Anleinen sollte man an ein Brustgeschirr. Die Leine selbst sollte ausreichend lang sein.

Lies dazu unbedingt auch:
Welche Hundeleine ist zum Joggen geeignet?

Wer aber auf wenig frequentierten Strecken unterwegs ist und sich auf seinen Hund verlassen kann, er also auch gut gehorcht, die wichtigsten Kommandos kennt und im Idealfall links bei Fuß läuft, kann auch auf die Leine verzichten. Das macht es für einen als Läufer selbst natürlich angenehmer. Aber: Man muss viel mehr auf den Vierbeiner achten und kann deshalb weniger entspannt laufen.

Hundehaftpflicht für alle Fälle

Sollte der Hund ausbüchsen oder sich beim Joggen losreißen, dann ist es gut, wenn man eine Hundehaftpflicht hat, die im Schadensfall zur Stelle ist. Auf TKV24.de haben wir dazu einen Online-Vergleich zusammengestellt. Dort findest du die passende und zugleich günstige Hundehaftpflichtversicherung für deinen Hund, die dich noch entspannter joggen lässt.

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