Bei Hitze leidet der Hund besonders. Acht Tipps für den Sommer: So kann man den Hund abkühlen.
Das Hecheln kennt jeder Hundebesitzer: Hunde schwitzen zwar anders und zwar über die Schnauze und die Pfotenballen, aber bei Hitze leiden sie genauso wie wir Menschen.
Dann ist natürlich auch willkommen und sehr sinnvoll, wenn man den Hund abkühlen kann.
Tipps: Wie man den Hund abkühlen kann
Immer frisches Wasser
Auch wenn es ums Trinken geht, gilt beim Vierbeiner das Gleiche wie bei den Zweibeinern: Der Hund braucht genug Flüssigkeit, er trinkt gerne und viel, wenn es heiß ist. Deshalb sollte ein Trinknapf oder eine andere Flüssigkeitsquelle immer in Reichweite sein. Wenn man mit dem Hund im Freien unterwegs ist, immer an die Flasche Wasser in der Tasche oder im Rucksack denken – für Mensch und Tier ist ein Schluck zwischendurch eine Wohltat.
Schattiges Plätzchen
Wenn es uns zu heiß wird, dann suchen wir den Schatten. Auch der Hund mag bei Hitze ein schattiges und kühles Plätzchen. Geht man zum Beispiel mit dem Hund Gassi, ist es sinnvoll, nicht auf einer Parkbank in praller Sonne eine Pause zu machen, sondern für den Vierbeiner einen Platz unter einem Baum zu suchen.
Kühler Untergrund
Ein schattiges Plätzchen ist an heißen Tagen schon einmal eine feine Sache, noch effektiver wird die Abkühlung für den Hund, wenn er auf einem kühlen Untergrund liegen kann. Durch die Sonne aufgeheizten Böden, Teerwegen oder Pflastern geht man also besser aus dem Weg. In der Wohnung finden sich wahrscheinlich ein paar kühle Fliesen, auf denen sich der Hund gut abkühlt. Decken oder ein Hundebett braucht es an heißen Tagen nicht mehr. Es gibt andererseits sogar Kühlmatten für Hunde, die man kaufen kann.
Mit einer kleinen Dusche den Hund abkühlen
Den Hund vorsichtig zu duschen, ist bei Hitze auch eine gute Idee. Das Wasser sollte dabei aber nicht zu kalt, sondern angenehm kühl sein. Hunde mögen auch den Wassernebel aus Zerstäubern. Außerdem kann man das Wasser ins Fell reiben, dann kommt es genau dorthin, wo es kühlen soll.
Ab ins kühle Nass
Bei Hitze haben die meisten Hunde eine wahre Freude daran, wenn sie im kühlen Nass ein bisschen schwimmen und abkühlen können. Egal ob ein Bach, ein Weiher oder ein See – vielleicht aber auch ein Hundepool zuhause im Garten oder mit dem Gartenschlauch oder Rasensprenger – die feuchte Abkühlung bringt Spaß und gute Laune. Manche Hunde apportieren auch gerne aus dem Wasser heraus und bringen ihr Spielzeug zurück. Einfach probieren!
Nasses Handtuch für den Hund zur Abkühlung
Kalte Umschläge wirken auch bei Hunden zur Abkühlung. Bei Hitze kann man ein Handtuch in Wasser tauchen, es auswringen und es dann dem Hund auf den Körper legen. Genauso lässt sich ein solches feuchtes Handtuch auch als kühler Untergrund verwenden. Ist es sehr heiß, muss man das Handtuch öfters anfeuchten, weil es selbst schnell warm wird. Alternativ könnte man dem Hund ein Kühlhalsband kaufen. Ein nasses T-Shirt über dem Körper könnte dem Vierbeiner sogar noch viel besser gefallen.
Öfters bürsten
Langhaarigen Hunden ist die große Hitze besonders unangenehm. Dann sollte man als Hundehalter seinen Vierbeiner öfters bürsten. So bleibt das Fell lockerer und luftiger. Man kann auch das Fell etwas kürzen und dem Tier einen Sommerschnitt verpassen. Aber übertreiben sollte man es damit nicht, schließlich ist das Fell auch ein Schutz vor der Sonne.
Hunde-Eis
Einige Hundebesitzer machen ihrem Hund auch ein spezielles Hunde-Eis. Das kann man zum Beispiel mit gekühltem Magerquark, Joghurt, Hüttenkäse oder Nassfutter aufbereiten. Einfach eine kurze Weile ins Tiefkühlfach und fertig. Auch ein normales Joghurt-Eis kann man dem Hund anbieten. Allerdings sollte man beobachten, ob der Hund ein solches Eis verträgt. Das Hunde-Eis lässt sich sogar in einen Kong füllen, damit wird es zur spielerischen Erfrischung.
YouTube-Video zum Thema Hund abkühlen:
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