Gib laut! Das Bellen auf Kommando

Bellen auf Kommando
Gib laut! Wenn der Hund auf Kommando bellt (Fotolia / DoraZett)

„Gib laut“ ist ein beliebter Befehl bei Hundebesitzern. Dahinter steckt nicht mehr und nicht weniger als das Bellen auf Kommando. Doch wie kann man dem Hund das Bellen lernen?

Dafür gibt es ein recht einfaches Mittel: Das Lieblingsspielzeug. Darauf ist der Hund so richtig heiß. Er wird also bellen, wenn er es haben will. Das ist die Basis für diese Übung.

Ideal ist es, wenn du dem Hund bereits das Bellen in der Wohnung abgewöhnen konntest.

Wie dem Hund das Bellen auf Kommando lernen?

Folgende Schritte sind notwendig, um dem Hund das Bellen zu lernen. Geh dazu ins Freie:

1.    Du zeigst dem Hund das Spielzeug, gibst es ihm aber nicht:
Das erzeugt schon einmal eine Vorfreude beim Hund.

2.    Diese Stimmung heizt du noch weiter an
Du provozierst den Hund also ein wenig mit seinem Lieblingsspielzeug, ohne es ihm zu geben.

3.    Wenn der Hund dann bellt (das kannst du ihm auch vormachen) oder einen anderen Laut von sich gibt, hast du einen großen Schritt gemacht.

4.    Belohne das Tier sofort, mit dem Spielzeug, und/oder auch mit Lob und einem Leckerli.

Das erste Ziel ist es, dass der Hund bellt, wenn du ihn mit dem Spielzeug herausforderst und zwar zuverlässig.

Jetzt geht es noch um das Kommando „Gib laut“

5.    Du sagst das Kommando „Gib laut“, zeigst dem Hund das Spielzeug – und er sollte dann bellen.

Du kannst das Kommando auch schon viel früher in das Training einbauen, etwa wenn du dem Hund das Bellen entlocken willst. Durch die Belohnung wird er auch hier die Verknüpfung herstellen.

Das übst du mit dem Hund so lange ein, bis er das Kommando mit dem Bellen verknüpft. Das Spielzeug sollte bald überflüssig werden. Lasse es – ebenso  wie die Belohnung – nach und nach immer mehr weg.

„Ruh“ zum Aufheben des Kommandos für das Bellen

Sehr sinnvoll ist es, dem Hund auch gleich ein Kommando wie „Ruh“ beizubringen, bei dem er das Bellen wieder einstellt. Danach gehst Du ähnlich vor: Du belohnst das Tier, wenn es wieder aufhört zu bellen. Es ist eine gute Methode, das „Ruh“ mit dem vorsichtigen Zuhalten des Mauls zu verbinden.

Hört der Hund auf „Ruh“, so hat das den Vorteil, dass du das Kommando auch an anderen Stellen des Hundealltags einsetzen kannst.

Warum Bellen auf Kommando?

Das Bellen auf Kommando beim Hund ist zum einen eine schöne Übung und zum anderen auch ein toller Hundetrick. Nutzen kann man es auch, um ungewünschte „Zeitgenossen“ (welcher Art auch immer) zu vertreiben.

Das Bellen auf Kommando kann aber auch sehr sinnvoll sein, um den Hund im Notfall Alarm schlagen zu lassen. Deshalb gehört diese Übung auch zur Ausbildung eines Rettungshundes. Das Bellen hört man viel weiter als das Schreien eines Menschen.

Unser Video-Tipp zum Bellen auf Kommando

Das solltest du auch gelesen haben:
Wann und wo ist die Hundehaftpflicht Pflicht?
Mein Hund hat Angst – Was tun?
Die wichtigsten Regeln der Hundeerziehung

Allianz Hunde OP Versicherung


Hunde OP Versicherung für 12,30 Euro pro Monat

  • bis zu 3.000 Euro Entschädigung pro Operation
  • bis zu 4.000 Euro Entschädigung pro Jahr
  • 2-facher Satz der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT)
  • 20% Selbstbeteiligung
  • 3 Monate Wartezeit
  • bei Unfällen entfällt die Wartezeit

Das Angebot ist nur gültig für Hunde, die gekennzeichnet (Chip oder Tätowierung) und maximal 6 Jahre alt sind.

... oder ...



TOP Themen

Neueste Beiträge

Kategorien

© hund-spezial.de (c849834b76f2, 132127) - Die Illtal-Makler UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG. Alle Rechte vorbehalten.