Wie oft wird eine Hündin läufig?

Wie oft wird eine Hündin läufig?
Wie oft wird eine Hündin läufig? Über den Turnus und den Ablauf… (Fotolia / Imagox)

Die Läufigkeit einer Hündin unterliegt einem regelmäßigen Turnus. Das Tier bekommt also in bestimmten Abständen “die Tage”.

Wenn die Hündin läufig wird, so ist das ein ganz normaler und natürlicher Vorgang. Viele sprechen auch dann davon, dass der Hund “heiß” wird oder von der “Hitze”.

Die Frage, wie oft ein Hund läufig wird, stellen sich gerne angehende Hundebesitzer, die vor der Entscheidung stehen, ob sie sich für ein Männchen oder ein Weibchen anschaffen sollen.

Wie oft wird denn eine Hündin läufig?

Hündinnen werden grundsätzlich einmal oder zweimal im Jahr läufig. Der durchschnittliche Abstand liegt bei sieben Monaten.

Zum ersten Mal wird der Hund mit einem Alter von einem halben bis zu einem Jahr läufig. Diese Phase entspricht der Pubertät. Die Hündin ist dann mehr oder weniger schon ausgewachsen und eben auch geschlechtsreif. Kleine Hunde werden früher läufig, größer gewachsene Hunderassen später. Wenn ein Vierbeiner nicht genug zu fressen bekommt, kann das die erste “Hitze” hinauszögern.

Tipp:
Wenn du deine Hündin decken lassen möchtest, dann sollte sie mindestens eineinhalb Jahre alt und damit richtig erwachsen und reif für die Trächtigkeit sein.

Wer zum ersten Mal eine Hündin hat, für den könnte in der Phase der “Hitze” das ein oder andere zunächst einmal ein wenig irritierend sein. Dazu zählt der blutende Scheidenausfluss. Natürlich ist es auch für das Tier selbst eine sehr spezielle Zeit, wenn der Hormonhaushalt “durcheinander” kommt.

Es kann auch sein, dass die erste Läufigkeit still vonstatten geht. Das heißt, es ist kein Ausfluss erkennbar. Deshalb muss man sich nicht gleich Sorgen machen, wenn man im ersten Lebensjahr noch keine Läufigkeit bei der eigenen Hündin bemerkt hat.

Was passiert während der Läufigkeit?

Grundsätzlich unterteilt man die Läufigkeit in vier Phasen: Vorbrunst, Brunst und Nachbrunst sowie den Anöstrus als Ruhephase des Zyklus. In der entscheidenden Zeit, die insgesamt drei bis vier Wochen dauert, kommt es zu unterschiedlich dunklem blutigem Scheidenausfluss. In der Phase der Brunst ist das Tier deckbereit. Diese Phase, in der sich die Hündin den Rüden aktiv anbietet, erstreckt sich durchschnittlich über neun Tage.

Die nahende Läufigkeit lässt sich manchmal bereits am Verhalten der Hündin erkennen, die dann zum Beispiel häufiger uriniert als sonst. Manche Hündinnen heben das Bein wie ein Rüde oder gehen ihrem Geschäft alle paar Meter nach, um so ein paar Duftmarken für ihre männlichen Kollegen zu hinterlassen.

Anderes Verhalten zur “Hitze” ist normal

Es kommt auch vor, dass sich der Vierbeiner grundsätzlich anders verhält. Das wiederum hängt sehr vom einzelnen Charakter ab. Es gibt Hunde, die dann schlechter gelaunt sind und ebenso einige, die sensibler sind und mehr Zuwendung mögen.

Wer keinen Hundenachwuchs möchte, der muss natürlich auf seine Hündin in der Läufigkeit ganz besonders aufpassen, sie immer an der Leine führen und sie von interessierten Rüden fernhalten bzw. noch besser solchen Begegnungen am besten ganz aus dem Weg gehen. Männchen und Weibchen haben in dieser Zeit zuweilen eine fast magische Anziehungskraft. Eine Alternative ist, dass man den Hund kastrieren lässt und damit das Sexualverhalten unterdrückt.

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