Gibt es Hunde, die nicht bellen?

Hunde, die nicht bellen
Der Basenji gilt als einer der Hunde, die nicht bellen – oder zumindest sehr wenig (Fotolia / Mari_art)

Wer vor dem Hundekauf bereits das laute Hundegebell fürchtet, stellt sich schnell eine Frage: Gibt es vielleicht Hunde, die nicht bellen? Tatsächlich bellen manche Hunde weniger als andere, der Basenji bellt sogar sehr selten.

Dabei muss man sich aber zunächst einmal in Erinnerung rufen, dass das Bellen eines Hundes ein völlig natürliches Verhalten ist. Auf diese Weise kommuniziert er mit anderen Hunden und seiner Umgebung.

Nicht von ungefähr heißt es auch, der Hund meldet, wenn er bellt. Der Vierbeiner will also etwas sagen. Sei es, dass die Türklingel schellt oder das Telefon läutet. Oder dass der Hund nahenden Besuch bemerkt hat. Er möchte sein Herrchen oder Frauchen darauf aufmerksam machen.

Genauso kann es sein, dass der Hund mit dem Bellen sein Revier verteidigen und andere Hunde in die Schranken weisen möchte. Es ist also auch ein Signal. Trotzdem wird das Bellverhalten hin und wieder vor dem Hundekauf zu einem Kriterium, vor allem wenn man Nachbarn hat, die nicht in der Ruhe gestört werden wollen und vielleicht nur wenig Hundeliebe mitbringen.

Hunde, die nicht bellen oder wenig bellen

Die gute Nachricht ist dann: Es gibt bestimmte Hunderassen, die weniger bellen als andere. Dazu zählen Mops, Bernhardiner oder Afghane.

Als ruhigere Hunderassen werden außerdem der Retriever, irische Wolfshund, Basset, Barsoi, Eurasier, Labradoodle und Goldendoodle sowie der Greyhound und die deutsche Dogge beschrieben.

Sehr oft haben aber auch Erziehung und das Umfeld einen großen Einfluss darauf, wie stark und wie häufig ein Hund bellt. Deshalb wird es auch immer wieder Hunde einer weniger bellfreudigen Hunderasse geben, die trotzdem gerne auf sich aufmerksam machen und auf ihre natürliche Weise kommunizieren. Den Hund kann man aber auch trainieren, ihm also das Bellen abgewöhnen oder dem Hund lernen, auf Kommando zu bellen.

Basenji ist ein Hund, der kaum oder nicht bellt

Mit dem Basenji (Kongo-Terrier) gibt es einen Hund, dem nachgesagt wird, dass er nicht bellt. Vielmehr setzt er lieber eine Art Glucksen oder ein Heulen ein, das dem Wolf ähnlich ist. Aber auch das kommt eher selten vor.

Er gilt auch als reinlich und pflegeleicht. Wer sich einen Basenji zulegt, der sollte viel Zeit für den Hund haben. Er braucht Bewegung und Zuwendung. Für alle, die einen Hund suchen, der kaum oder nicht bellt, ist er aber auf jeden Fall ein heißer Tipp.

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Unabhängig davon, ob ein Hund mehr oder weniger häufig bellt, sollte der Vierbeiner gut versichert sein. Vor allem eine Hundehaftpflicht ist für jeden Hund ein Muss, schützt sie doch vor Schäden, die das Tier verursacht. In unserem Online-Vergleich finden Sie eine Hunde-Haftpflichtversicherung mit einem guten Preis-/Leistungsverhältnis.

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