Ist mein Hund zu dick und zu schwer?

Hund zu dick
Ist mein Hund zu dick oder zu schwer? Wie du es herausfindest… (Fotolia)

„Ist mein Hund zu dick? Oder zu schwer?“ Immer wieder stellen sich Hundehalter diese Frage, wenn der eigene Vierbeiner zumindest dem Augenschein nach ein paar Kilo zuviel auf den Rippen haben könnte. Doch wann ist der Hund zu dick?

Das Prinzip ist bei den Hunden genauso wie bei uns Menschen: Nehmen sie über das Futter mehr Kalorien auf als sie Energie verbrennen, dann setzen sie Fett an. Damit sind vor allem Hunde, die zu wenig Auslauf (lies dazu auch: Wie viel Auslauf braucht ein Hund?) bekommen oder einfach von sich aus eher faul sind, gerne zu schwer und übergewichtig.

Übrigens: 30 Prozent der deutschen Hunde sind betroffen. Dazu kommt, dass diese Tiere dann auch anfälliger für Krankheiten sind.

Grundsätzlich lässt sich ein Idealgewicht bei einem Hund nur schwer sagen. Es gibt aber für jede Rasse gewisse Anhaltspunkte. So sollte ein Malteser drei bis vier Kilogramm wiegen, ein Labrador Retriever auf 28 bis 35 Kilo kommen und ein Rottweiler wiederum satte 40 bis 60 Kilogramm schwer sein.

Doch wann ist der Hund zu dick?

Um festzustellen, ob der eigene Hund zu schwer ist, gibt es ein paar einfache Tricks.

Der Rippen-Check

Beim Rippen-Check fühlen sie nach den Rippen des Hundes. Wären diese sichtbar, wäre der Hund zu dünn. Andersherum sollte man bei einem Hund, der nicht zu schwer ist, zumindest noch die Rippen gut fühlen können. Ist der Hund aber zu dick, kann man die Rippen nur noch schwer ertasten.

Weitere Merkmale bei einem zu schweren Hund

Außerdem ist die Taille des Tiers (beim Blick von oben auf den Hund) weniger deutlich ausgeprägt und – wie bei übergewichtigen Menschen auch – wirkt der Bauch dick und rundlich. Dazu kommt, dass bei einem zu schweren Hund der Unterleib gerne durchhängt und man Fettablagerungen am Schwanzansatz feststellen kann. Außerdem wird ein übergewichtiger Hund zusehends träger.

Was tun, wenn der Hund zu dick ist?

Ist der Hund tatsächlich übergewichtig und damit zu schwer, kommt es darauf an, dass man als Hundebesitzer auf die Ernährung für den Hund achtet und zugleich – zum Beispiel auch mit unterhaltsamen Hundespielen – für etwas mehr Bewegung sorgt.

So muss der Hund nicht ständig mit Leckerlis oder den eigenen Essensresten gefüttert werden und ein ausgiebiger und längerer Spaziergang am Tag tut auch dem Herrchen oder Frauchen gut. Verzichten sollte man allerdings auf eine radikale Diät. Das würde dem Vierbeiner nicht gut tun.

Ideal ist es, wenn der Hund so viel Futter bekommt, wie er an Energie (zum Beispiel durch das Gassi gehen) wieder verbrennt – er also weder zunimmt noch abnimmt.

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