Genauso wie für Menschen kann man auch eine Krankenversicherung für Hunde abschließen. Erfahren Sie jetzt alles Wichtige, was Sie dazu wissen sollten.
Auch ein Hund kann krank werden, einen Unfall haben oder im schlimmsten Fall sogar operiert werden müssen. Natürlich möchte man dann für seinen lieben Vierbeiner alles tun und für ihn die bestmögliche Behandlung sicherstellen.
Es kommen auf den Hundehalter aber auch eine Menge Kosten für Tierarzt und Tierklinik zu. Je länger der Hund krank ist, desto mehr schnellen die Ausgaben für Behandlungen und Medikamente in die Höhe. Da kann man als Hundebesitzer bald verzweifeln, wenn die Rechnungen der Veterinärmediziner kein Ende mehr nehmen.
Vor diesen nur schwer zu kalkulierenden Kosten schützt die Krankenversicherung für Hunde. Zugleich kann man damit die bestmögliche Behandlung für sein Tier sicherstellen.
Im Vergleich zur Hunde OP Versicherung (deckt nur Operationskosten ab) ist die Krankenversicherung für Hunde deutlich umfangreicher, was die Leistungen betrifft.
Was bezahlt die Krankenversicherung für Hunde?
Eine Hundekrankenversicherung übernimmt ambulante, stationäre und chirurgische Behandlungen durch die Tiermediziner samt Diagnostiken und zum Beispiel bei einer OP auch Vor- und Nachuntersuchungen. Notwendige Medikamente sind natürlich mitversichert.
Vereinzelte Maßnahmen oder Eingriffe können ausgeschlossen sein. Hier sollte man genau auf das Angebot achten. Impfungen und Entwurmungen sind in der Regel nicht mitversichert.
Dafür gibt es häufig eine Reihe anderer interessanter Leistungen wie eine kostenlose Hotline, über die man auch auf Fachanwälte Zugriff hat. Für den schlimmsten Fall kann – wie bei der Allianz – sogar die Bestattung mitversichert sein.
Gibt es eine Selbstbeteiligung?
Bei der Hundekrankenversicherung gibt es häufig eine Selbstbeteiligung von zwanzig Prozent und auch maximale Versicherungssummen pro Jahr, die allerdings in aller Regel ausreichend hoch sind, so dass man sich keine Sorgen deshalb machen muss.
Gilt die Hundekrankenversicherung auch im Ausland?
Bei jedem guten Versicherer greift die Krankenversicherung für den Vierbeiner auch bei Auslandsreisen. Hier sollte man aber darauf achten, ob dies nur für Europa oder die ganze Welt gilt. Stark aufgestellt ist die Allianz im Tarif „SicherheitPlus“, bei dem es einen zwölfmonatigen Auslandsschutz gibt und zwar weltweit.
Gibt es Altersbeschränkungen für die Hundekrankenversicherung?
Häufig kann man den Hund nur in einem bestimmten Altersbereich versichern. Bei der Allianz liegt dieser zwischen drei Monaten und dem siebten Geburtstag. Natürlich ist es deutlich schwerer und teurer alte Hunde noch zu versichern.
Meistens gibt es auch eine Wartezeit nach Abschluss des Vertrages. Sollte der Hund einen Unfall haben, greift diese allerdings in der Regel nicht, so dass man dann sofort versichert ist und die Kosten erstattet bekommt.
Wovon hängt der Beitrag ab?
Der Beitrag kann von Hund zu Hund unterschiedlich ausfallen. Entscheidend sind zum Beispiel die Rasse, das Alter oder auch die Frage, ob der Hund gekennzeichnet ist. Achten sollte man darauf, ob der Beitrag die ganze Laufzeit über gleich bleibt oder ob es Erhöhungen gibt.
Unser Tipp zur Krankenversicherung für Hunde
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